Heilige Dunkelheit: Samhain-Ritual
Heilige Dunkelheit: Samhain-Ritual - Die Stimme deiner Ahnen, erinnere dich an deine Wurzeln
Tauche ein in die heilige Dunkelheit und finde zurück zu deinen Wurzeln in unserem magischen Samhain-Ritual. Der Abend beginnt mit einer reinigenden Räucherung, gefolgt von einer tiefen Verbindung im Kreis der Stille.
Eine transformative Klangreise-Meditation mit archaischen Klängen und Stimme führt dich zu den Kräften deiner Ahnen. Lass alte Lasten los, während du dich dem Journaling hingibst, und tritt dann in den mystischen Wald, um in einer kraftvollen Lichterzeremonie das Alte im Feuer zu verbrennen 🔥
Zum Abschluss teilen wir einen heilsamen Tee und stärken die Gemeinschaft in einem Raum der Geborgenheit.
🕯 Datum: 01. November
🕰 Zeit: 16:30 – 18 Uhr im Raum, danach im Wald
📍 Ort: Café Waldkristall
💌 Anmeldung: info@nancyhaywood.com
💶 Ausgleich: 35 Euro
Ein Abend der Heilung, der Verbindung und des Loslassens. Wir öffnen den Raum für dich – mit Liebe und Achtsamkeit.
Was ist Samhain?
Mit dem Mondfest in der Nacht auf den 1. November beginnt das keltische Jahr.
Es ist die Nacht von Allerheiligen („All Hallows‘ Eve“) – jener Feiertag, den viele Kulturen noch heute nutzen, um der Vergangenheit, den Verstorbenen, zu gedenken, der Gegenwart zu danken und der Zukunft zuversichtlich entgegenzugehen. So leitet sich übrigens auch der Name „Halloween“ ab.
Samhain markiert, das genau genommen „Sauwen” (mit gehauchtem „w”) sa au when oder engl: sauwn oder auch samwen ausgesprochen wird, Anfang, Ende und Neubeginn.
Während die Zeit des Sommers nun endgültig zu Ende ist, beginnt bereits ein neues Jahr.
Es symbolisiert den Übergang in die “dunkle Hälfte” des Jahres, in der die Natur zur Ruhe kommt. Die Zeit wird genutzt, um die Verbindung zu den Ahnen zu stärken, Altes loszulassen und Platz für Neues zu schaffen. Samhain betont die Verbundenheit mit der Natur, die Erntezeit und die Notwendigkeit, sich auf die innere Welt zu konzentrieren. Feuer und Licht dienen nicht nur als Schutz vor Dunkelheit, sondern symbolisieren auch Hoffnung.
Gleichzeitig wird geglaubt, dass in dieser Nacht der Schleier zwischen den Welten der Lebenden und der Toten am dünnsten ist. Es ist eine Zeit, in der Ahnen geehrt und mit ihnen in Kontakt getreten wird.
Wie stets zeigt sich uns der Ursprung in der Natur. Sie spiegelt in dieser Zeit die großen Themen “Sterben, Rückzug, Dunkelheit und Stille”. Das Leben in der Natur zieht sich zunehmend zurück – die Blätter fallen, Pflanzen und Tiere kehren in den Schoß der Erde zurück. Vieles stirbt ab und wird Teil des großen Kreislaufs von Leben und Tod, indem es als wertvoller Kompost neues Leben nährt.
Das Sterben ist daher allgegenwärtig – spürbar, sichtbar und auf einer tieferen Ebene fühlbar. Wir beginnen, uns zu fragen: Was bedeutet es, zu sterben? Wohin gehen wir, und woher kommen wir? Wo sind unsere Verstorbenen, und wie geht es ihnen dort, wo sie jetzt sind? Seit Jahrtausenden glauben Menschen daran, dass der Tod nicht das Ende ist. In vielen Kulturen weiß man bis heute um die Bedeutung und Kraft der Ahnen. Sie wurden nicht nur betrauert, wie es bei uns oft der Fall ist – sie wurden als Ratgeber gerufen, man sehnte sich danach, ihnen wieder zu begegnen, mit ihnen zu essen, zu trinken, zu feiern und zu lachen.
So entstand der Brauch, die Verstorbenen in dieser besonderen Nacht nach Hause einzuladen, ihnen mit einem Rübenlicht den Weg zu weisen und ihnen ihr Lieblingsessen sowie guten Wein zu servieren, damit sie es gut haben. Die Weisen der Familie zogen sich um Mitternacht zurück, um in ein tiefes Gespräch mit den Ahnen zu treten, das offenbaren sollte, wie es weitergeht und was sie zu sagen haben. Schließlich sind sie auf einer höheren Ebene, von der aus sie mehr sehen können als die Lebenden. So feierten unsere keltischen Ahnen ihr Totenfest und nutzten die Zeit, in der die Schleier zur Welt der Verstorbenen besonders dünn waren und eine Begegnung mit ihnen leichter fiel als zu anderen Zeiten im Jahr.
Was machen wir genau an dem Abend?
Zu Samhain verbinden wir uns bewusst mit den Zyklen der Natur und unseren Vorfahren. Es ist eine Zeit der Reflexion, des Loslassens und der Transformation. Unsere Rituale umfassen folgende Elemente:
Unser Samhain-Ritual beginnt mit einer gemeinsamen Ankommensrunde, in der wir Gelegenheit haben uns zu begegnen und in der wir über Samhain erzählen, und den Ablauf unseres Abends sprechen, und uns energetisch mit Salbei abräuchern.
Jeder hat dabei die Möglichkeit einen persönlichen Kraftgegenstand in die Mitte zu legen, das kann ein Foto der Ahnen sein, eines Haustieres, ein Schmuckstück, etwas, dass für dich einen symbolischen Wert hat.
Dann beginnt unsere Meditation, gefolgt von einer archaischen Klangreise.
Anschliessend nehmen wir uns Zeit fürs Journaling, um über das nachzudenken, was wir loslassen möchten.
Zum Abschluss gehen wir schweigend (jeder bekommt ein Teelicht an die Hand) in den Wald, und führen dort unsere Lichtzeremonie durch, um das Alte loszulassen und uns für Neues zu öffnen, und genießen dabei gemeinsam einen heissen Kräutertee mit Kräutern aus dem heimischen Wald.
Dir steht es frei, dich an dieser Stelle still und heimlich aus dem Staub zu machen, oder noch da zu bleiben.
Wichtig ist uns auch noch zu erwähnen, dass das alles Angebote sind!
Du musst keinen Gegenstand in die Mitte geben wenn du das nicht möchtest, das ist vollkommen okay, und du musst dich auch nicht erklären, du darfst ganz frei entscheiden was sich für dich richtig und gut anfühlt, das gilt für den gesamten Abend, Wir möchten das du ganz bei dir bleibst.
Was sind archaische Klänge?
Das Wort „archaisch“ bezieht sich auf etwas Ursprüngliches, Altes und Zeitloses, das uns an die Wurzeln unserer Menschheit und Kultur erinnert. Archaische Klänge sind Töne, die tief in unserer Geschichte verwurzelt sind – Klänge, die in uralten Ritualen, Naturvölkern und spirituellen Traditionen genutzt wurden, um mit dem innersten Kern des Menschseins in Kontakt zu treten.
Diese Klänge kommen oft von Instrumenten wie Trommeln, Gongs, Klangschalen oder der menschlichen Stimme, die in ihrer Einfachheit und Rohheit direkt auf unsere emotionalen und energetischen Ebenen wirken. Sie haben etwas Urtümliches an sich, als ob sie über die Zeit hinaus eine Verbindung zu unseren Vorfahren und den spirituellen Kräften der Natur schaffen.
Archaische Klänge haben die Kraft, tief in uns einzudringen, uns an unsere eigenen Wurzeln zu erinnern und uns in einen meditativen Zustand zu versetzen, in dem wir Heilung, Klarheit und innere Ruhe finden können. Sie schwingen mit den natürlichen Rhythmen unseres Körpers und wirken auf eine sehr intuitive, fast schon instinktive Art und Weise.
Was muss ich mitbringen?
Decke, Matte, Kissen, Tasse, Kraftgegenstand Zettel und Stift, Foto von Ahnen oder Haustier (nur wenn du magst)
Organisatorisches
- Parken: Oben am Waldparkplatz
- Unser Event findet nicht im Cafe selbst statt sondern einem Nebenteil des Gebäudes, du wirst es an den Lichtern erkennen
- Bitte sei 10 Minuten vorher da, damit wir rechtzeitig beginnen können
- Die 35 Euro bitte in bar mitbringen
- Getränke im Raum bitte nur in einer geschlossene Wasserflasche
- Schau das du etwas warmes zum anziehen mitnimmst wenn wir anschliessend in den Wald gehen.
Alexa und ich freuen uns sehr auf den Abend mit dir 😊
Die Anmeldung ist verbindlich – eine Stornierung im Nachgang ist nicht möglich
Alexa ist begeisterte Hatha Yoga Lehrerin und bietet immer am Freitag ihren Yoga Kurs im Café Waldkristall an, die sie gern mit ihrer Gitarre und Gesang begleitet.
Ihr könnt sie unter ihrer E-Mail Adresse kontaktieren: alexa@murillo-mendoza.de
Nancy ist ein kreativer Freigeist, die mit ihrer Stimme, Gitarre und verschiedenen Klang- und Heilinstrumenten, Melodien und Harmonien in die Welt zu webt.
Dabei folgt sie ganz ihrer Intuition und ihrer inneren Stimme, was ihren kreativen Ausdruck besonders einzigartig macht.
Mehr über Nancy erfahrt ihr hier:
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