Heute ist ein Tag zum feiern…

Buxton, Australien 02. März 2024

…und das auf meine ganz eigene Weise! Warum?

Ich habe heute morgen bei „Rise up Sister! Wild Lebendig Frei – Erwachte Weiblichkeit leben“ Online Festival, zum ersten Mal meine eigenen Lieder vor anderen Menschen in Form eines Konzerts gesungen, das erste Mal überhaupt!

Mir wird das erst jetzt so richtig bewusst, was das für mich bedeutet!

Du musst dazu wissen, dass dies immer mein größter Wunsch war, und meine größte Angst gleichzeitig! Vor Menschen zu singen die mich alle angucken, oh nee. Singen ja, aber es soll mich bloss niemand dabei angucken. Das fing bei mir schon als Kind in der Schule an.

Ich wollte mich nie melden, denn ich wusste nie was ich sagen sollte und hab mich da schon ziemlich unwohl bei gefühlt. Wir mussten sogar Gedichte vor der Klasse vortragen, in der Grundschule, mein grösster Albtraum, ich hab es gehasst.

Und das hat sich auch über meine ganze Schulzeit hinweg nicht geändert. Jedesmal wenn ich dazu gezwungen wurde etwas zu sagen, denn ich hab mich ja mit gemeldet, wurde ich rot im Gesicht vor Panik und hatte absolute Leere im Kopf, in dem Moment hätte ich nicht mal mehr gewusst wie ich heisse.

Es war definitiv eine traumatische Erfahrung für mich, als Kind zu etwas gezwungen worden zu sein, durch das Schulsystem. Ich hatte immer das Gefühl, hä, was soll ich denn jetzt sagen, ich wusste es einfach nicht und geriet in Panik. Ich war jetzt natürlich sich keine Streberin sondern eher der Klassenclown der keine Gelegenheit ausliess seine Mitschüler zum lachen zu bringen.

Ich habe mich, wie alle Kinder, in der Schule sowas von gelangweilt! Die hat mir damals schon die Zeit gestohlen, die ich sonst mit spielen oder kreativ sein verbracht hätte. Das tat ich dann nach der Schule, in der Schule habe ich geträumt, Streiche gespielt, gelacht, den Unterricht gestört, und mich für nichts interessiert ausser Musik und Kunst.

Und so habe ich ich wirklich lange Jahre dafür gebraucht, um dahin zu kommen, wo ich heute gelandet bin.

Ich habe mich immer und immer wieder in Situationen geworfen wo ich vor Menschen, und auch vielen Menschen sprechen musste. Jedes Mal war ich sowas von aufgeregt und in Panik, dass ich am liebsten im Boden versunken wäre. Mein Albtraum war, alle gucken mich an, und ich habe nichts zu sagen und werde knallrot im Gesicht.

ICH HABE EUCH NICHTS ZU SAGEN, ICH WEISS GAR NICHTS, NÜSCHT, NADA, ICH BIN TOTAL BESCHEUERT UND VERBLÖDET.

Heute sehe ich das alles etwas lockerer, nach all dem harten und herausforderndem Training, dass ich mir selbst gegeben habe. Ein bedeutender Richtungswechsel war für mich das Entdecken von Mantren und spirituellen Lieder, dazu mehr ein andern mal.

Tja, und jetzt hab ich es einfach mal getan! Hier darfst du ein bisschen hineinschnuppern:

Ich hätte mich auch auf der sicheren Seite wiegen können und wieder Mantren und andere bekannte Singkreis Lieder singen können. Diesen Weg hab ich diesmal nicht gewählt. Nein.

Ich habe mir gedacht, wow, da ist diese Gelegenheit zu dir gekommen und du bekommst die Chance auf dem Silbertablett geliefert dich deiner größten Angst, und deinem größten Wunsch zu stellen, was für ein Geschenk! Ich stelle immer mehr fest, dass es wichtig ist, solche Gelegenheiten zu erkennen, und wie sie mich auf meinem Weg und in meiner Entwicklung weiter bringen. Klar kostet das Mut und Überwindung…

Sich zu zeigen, mit all seinen Makeln und Fehlern, mit all dem unfertigen, Unperfektem, dem, was es immer noch zu verbessern gibt, denn es gibt ja immer etwas zu verbessern, aber wie ist es damit einfach mit einem offenem und ehrlichen Herz zu erscheinen, mit dem, was wir in uns tragen, und dass das gut genug ist!

Es ist sogar mehr als das, es ist wahrhaftig, und danach sehnt sich unser Herz und unsere Seele. Wahrhaftige und authentische Menschen, und dazu zähle ich mich. Perfektionismus ist die Maske die wir aufsetzen, um unsere dunklen Seiten zu verbergen, aber genau die wollen wir doch sehen.

Nicht um uns besser zu fühlen oder in eine Schublade zu stecken oder zu verurteilen, sondern um menschlich zu sein, um uns so zu zeigen wie wir wirklich sind, und das andere uns erkennen und denken, YES, du bist eine von uns, ich erkenne dich ♥️

Zur Feier des Tages hab ich fotografiert und eine Feder Mandala kreiert, und den Prozess gefilmt. Jeder feiert auf seine Weise 🤣

Bald kannst du dir das Video schon auf meinem Youtube Kanal ansehen,  sobald ich mit dem schneiden und editieren fertig bin. Fast hätte ich es auch noch geschafft zu malen, alles Utensilien lagen da, aber das Schneiden hat dann doch mehr Zeit beansprucht.

Heute ist auch in Tag, um einmal zurück zu blicken, was ich mir alles selbst beigebracht habe, was ich nicht studiert oder in einer Ausbildung gelernt habe, und damit mittlerweile meine Leben finanziere:

• Fotografieren und Fotos bearbeiten (Ich bin Stockfotografien und biete meine Fotos auf folgenden Plattformen an: Alamy, Adobe Stock, Shutterstock, iStock
• Gitarre spielen
• Harmonium spielen 
• Singen 
• Videos aufnehmen 
• Sound aufnehmen 
• Videos schneiden und editieren 
• Einen YouTube Kanal starten und damit Geld verdienen 
• Meine Homepage selbst bearbeiten 
• Einen Newsletter erstellen
• Online Marketing 
• Einen eigenen Online Gitarren Kurs für Anfänger  kreieren
• Eigene Produkte kreieren wie mein eBook „Collection of heart songs“
• Eingene kleine Tutorials und Workshops kreieren 
• Eigene Melodien ud Lieder komponieren
• Ein Ortsunabhängiges Leben mit eigenem Business kreieren 

Wow, das ist ganz schön viel was ich da geschafft habe, ich ziehe den Hut vor mir 😀

Wenn dich eins der Themen näher interessiert und du mehr darüber erfahren möchtest, lass mir gern einen Kommentar da. 

Ich wüsche dir ein tolles und inspirierendes Wochenende, an dem dir vielleicht auch eine Gelegenheit über den Weg läuft, dich etwas zu trauen, was du schon ganz lange mal machen wolltest.

Alles Liebe, deine Nancy 👣

P.S.: 💌 Lass mir gern einen Kommentar da, da würde ich mich sehr drüber freuen.

Die Fotos sind auch heute entstanden.