Gedanken zum Thema Heilung und Heiligkeit

Yehudi Menuhin (als Schirmherr von Il canto del mondo):

“Das Singen ist die eigentliche Muttersprache des Menschen”

Wenn wir Menschen uns selbst als Klangkörper, als Musikinstrument in der Sinfonie der Schöpfung begreifen und uns singend immer wieder auf’s Neue befrieden lernen, dann können wohlmöglich – mit unserer eigenen Gesundung durch die Musik einhergehend – auch die durch uns verursachten Verwundungen der Erde heilen.

Wir Menschen sind im Singen schöpfende und schöpferische Klangwesen: Wir vermögen durch Gesang unsere Welt und unser Handeln zu beseelen, singend Liebe, Freude, Hoffnung und Zuversicht zu schenken, uns aber auch den Schmerz von der Seele zu singen und unser Herz durch Verzeihen zu beschwingen: wir vermögen zum Lobpreis der Schöpfung einigender Gesang zu sein.

Das alte Wissen der Völker gibt uns Heutigen ebenso wie die neuesten Erkenntnisse derjenigen Wissenschaftler, die das Weltwissen der Jahrtausende kreativ und kulturstiftend bündeln wollen, Ermutigung und Möglichkeit genug, eine Weltkultur des Singens zu begründen. Singen als ein Klingen aus der Stille, aus der Fülle der bewußten Innerlichkeit, ist ein lauschendes, den anderen hörendes Singen. Es wirkt in der Welt in der Weise des tätigen Hörens, des empfänglichen Einstimmens und als ein Anspruch zu höchster Lebendigkeit, zu tanzender, sich freischwingender Begegnung mit allem Lebendigen.

Nikola Tesla:

“Wenn du die Geheimnisse des Universums finden willst, denke in Begriffen von Energie, Frequenz und Vibration.”

Und ab hier kann die Fahrt jetzt etwas ruckelig für dich werden, vorausgesetzt, du kennst mich noch nicht so gut und denkst ich singe nur spirituelle Lieder und Mantren, spiele Gitarre und sprühe nur so vor Licht und Liebe…

Mir sind so viele Gedanken und Impulse zu dem Thema gekommen, dass mir während des Schreibens meines Newsletters meine Finger mal wieder wild, unbändig und frei über die Tastatur geflogen sind, so dass am Ende eher ein Artikel, fast ein Buch 😆, als ein Newsletter entstanden ist…

Denn das ist auch tatsächlich ein grosses Thema was mich sehr beschäftigt, denn es hat damit zu tun, in welche Richtung ich mich bewegen möchte, mit dem was ich vorhabe anzubieten und auch schon mit dem, was ich aktuell anbiete.

Was ich wahrnehme und fühle ist, dass so viel in Heilung gebracht werden darf, bei jedem von uns, inklusive mir. Und aus, dass ich damit dienen kann, mit meiner Stimme, mit dem was ich zu geben habe, kann ich Heilung bringen, für mich selbst und für andere, jeder von uns hat diese Gabe, bei jedem ist es etwas ganz individuelles was es zu entdecken gilt.

Aber muss ich dafür nicht selbst erst Heil sein hab ich mich gefragt? Und bin ich das überhaupt, bin ich heil? Nein, bin ich nicht, wie fast niemand von uns.

Kann ich deshalb trotzdem etwas anbieten was damit zu tun hat, oder möchte ich es nur machen weil es ein cooler Trend ist, weil alles was damit zu tun hat mir so sehr gefällt und mit mir räsoniert?

Diesen und vielen anderen Fragen habe ich mich gestellt, und auf diese Reise nehme ich dich gern mit, wenn du magst.

 

Das Wort “Heilig” – Verbindung und Ganzheit

 

Wenn ich das Wort “heilig” in die Suchmaschine eingebe, bekomme ich erstmal alles im christlichen Kontext angezeigt, und zwar ausschliesslich! 

Ganz so, als hätte die Kirche das Wort für sich gepachtet…so als ob dieses Wort sofort den Bezug auf etwas religiöses herstellen soll, wenn ich es lese oder selbst verwende.

Es trägt also eine bestimmte Schwingung, eine bestimmte Frequenz, dieses Wort, es ist mit einem Inhalt gefüllt, der nicht von mir selbst gegeben wurde, oder von dem, was ich darunter verstehe, sondern die Kirche hat das bereits für mich gemacht, das ist aber nett von ihr, warum hat sie das gemacht? Ich hab sie jedenfalls nicht darum gebeten, du etwas?

Naja, so ist es jedenfalls. Und ich kann das ändern, wenn ich mir dessen bewusst bin. 

Zuerst aber, lasst uns doch mal gucken woher das Wort HEILIG überhaut stammt!

Das Wort “heilig” ist quasi religiös besetzt, könnte man sagen und ist uns hauptsächlich in diesem Kontext bekannt. So beschreibt es auch Wikipedia: 

Etwas Heiliges gilt als Eigentum Gottes und ist ihm geweiht.[1]

Manche Stätten, Gebäude, Bäume oder Berge werden als „heilige Orte“ bezeichnet, besonders in animistischen Religionen; aber auch im Christentum und im Islam sowie im Hinduismus und Buddhismus, etwa wenn ein „Heiliger“ (Vollkommener) dort gewirkt hat. Häufig wurden auch Tempel, Kirchen und Moscheen an der Stelle von ehemals heidnischen Heiligtümern errichtet.

Es geht also darum, dass es sich ausserhalb von uns selbst befindet, dass wir das Göttliche im Aussen finden sollen und das ein Gott im Aussen darüber bestimmt, wer und was heilig ist.

Das fühle ich anders, und ich spüre auch, dass es ursprünglich anders gemeint war und ist, und das es von religiösen Institutionen ins Gegenteil verkehrt wurde, weshalb auch ursprünglich HEILIGE Orte mit Gebäuden versehen wurden, die deren Heiligkeit für sich nutzen wollten, und das bis heute auch tun.

Das Göttliche, die Heilung, das Heilige, Heilung liegt in uns selbst, es ist auch nur dort zu finden, unter diesem ganzen Berg an Lügen der uns aufgetischt wurde.

Aber nur für diejenigen, die bereit sind, den Müllhaufen mal durchzugucken und für sich auszusortieren und alles das wegzuwerfen, was nicht mit dem eigenen Werten RÄSONIERT und HARMONIERT, aus der Intuition heraus, aus einer inneren Anbindung, unserem intuitiven Wissen.

Ich finde es total spanned was ich so finde, angefangen habe ich damit 2020, und die Reise führt mich zu immer tieferen Erkenntnissen.

Das müssen nicht deine sein. Ich möchte dich auch von nichts überzeugen, nur Impulse geben, Dinge mal aus einer andern Sichtweise anzuschauen und wirken zu lassen. 

Der Sichtweise eines staunenden Kindes, dem noch nicht gesagt wurde wie etwas zu sein hat, dem noch nicht die gesellschaftlichen Scheuklappen angelegt wurden, dem noch nicht beigebracht wurde, welches Wort was bedeutet, sondern das selbst auf Erkundungstour geht, und ganz frei aus seinem eigenen Impuls alles erfahrene für sich einordnen und bewerten kann, um das Leben zu erfahren, auf seine eigene magische Weise.

Meine Einladung zu einer Reise an dich.

Also woher kommt jetzt das Wort? Und was bedeutet es?

In Sarah Blondins (eine bekannte amerikanische Autorin, Geschichtenerzählerin und Meditations Leiterin) Newsletter las ich folgenden Satz, der mir den Anstoss für meine Recherche gab, weil es etwas in mir erwachen liess, etwas in mir erinnerte sich:

The term “holy” traces back to Old English, derived from Proto-Germanic, meaning whole or uninjured. It embodies a desire for connection, remembering, and homecoming—a hunger from the center of the earth.

Zu Deutsch: 

Der Begriff „heilig“ geht auf das Altenglische zurück, ist aus dem Protogermanischen abgeleitet und bedeutet ganz oder unverletzt. Er verkörpert den Wunsch nach Verbindung, Erinnerung und Heimkehr – einen Hunger aus dem Mittelpunkt der Erde.

Aus meiner Internet Recherche:

Der Begriff „heilig“ hat eine faszinierende Geschichte. Seine Wurzeln reichen zurück ins Althochdeutsche heilag, das möglicherweise vom altnordischen hei lagr („eigen“, „Eigentum“) abstammt. Es steht in enger Verbindung mit heil („gesund“, „unversehrt“) oder Heil („Glück“, „günstiges Vorzeichen“). Im Englischen kommt „holy“ aus dem Altnordischen und Proto-Germanischen und bedeutet ebenfalls „ganz“, „unversehrt“.

Teilweise gleichbedeutend zu dem stark christlich geprägten Begriff wird – unter anderem in wissenschaftlicher Literatur und im Duden[4] – das Fremdwort sakral (von lateinisch sacer „heilig“, „göttlich“, „geweiht“[5]) gebraucht, auch als Gegensatz zu profan (weltlich).[6]

Also bedeutet HEILIG, ganz zu sein, heil zu sein, unversehrt, unverletzt zu sein, also dass, was wir Menschen von Natur aus sein sollten und auch sind. 

Wir alle sind in unserem Ursprung heilig, heil, wir kommen heil und mit allem was wir brauchen auf diese Erde.

Wie interessant ist es also, dass dieses Wort impliziert, dies nur im Aussen zu finden sei, und in kleinster Weise sich irgendwo darüber Informationen finden lassen, zu dem, was sich doch aus dem Wort schon schliessen lässt?

Vielleicht denkst du auch, hääää, das wusste ich schon längst, was erzählt die da? Mir hat sich das jedenfalls erst jetzt eröffnet.

Interessant auch, dass das Wort HEIL, laut unserer (gefälschten) Geschichte, mit etwas negativem assoziiert wird, und jeder wird wissen was ich meine!

Das war der Gruss, mit dem unsere Grosseltern einen damaligen Führer begrüssten mussten. 

Gleichzeitig wurde in dieser Zeit auch etwas anderes Jahrtausend altes Heiliges und wertvolles negativ besetzt, aber ACHTUNG, nur bei uns, dem Land das sie Deutschland nennen, nirgendwo anders wird man dafür offiziell ermahnt, bestraft, beschimpft und einer bestimmten Gruppierung zugeordnet.

“Das Hakenkreuz ist in Deutschland untrennbar mit dem Nationalsozialismus verbunden. Wer es heute verwendet, spricht sich daher gegen die Menschenwürde und alle bei uns gesetzlich verankerten Grundrechte aus.

In der Bundesrepublik Deutschland ist die Verwendung und das Zeigen des Hakenkreuzes strafbar. Es sei denn, es wird zum Zweck der Aufklärung, wie zum Beispiel in diesem Beitrag, oder zur Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen gezeigt.”

(https://www.politische-bildung-brandenburg.de/themen/die-extreme-rechte/symbole-und-kennzeichen/das-hakenkreuz)

Dazu Wikipedia:

Der Ausdruck „Svastika“ taucht erstmals in der Sanskritgrammatik des Inders Panini (um 400 v. Chr.) als Name eines Brandzeichens für Vieh auf.[18] Er besteht aus den Silben su („gut“) und asti („es ist“, „es sei“, vom Verb as- „sein“). Die entsprechenden Silben auf Pali bilden zusammen ein Monogramm der Swastika.[19] Das Substantiv bedeutet „das (zum) Gutsein (gehörige)“, „das Heilbringende“. Das Kompositum svastí- bedeutet schon im ältesten Sanskrit „Glück“, „Heil“, „Segen“.[20] Als Aussage wird es mit „Alles ist/sei gut“ übersetzt. Das Substantiv ist im Sanskrit männlich („der Swastika“).[21] In deutschsprachiger Literatur wird es meist mit weiblichem, selten mit sächlichem Artikel bezeichnet. Der englische Plural lautet „Swastika(s)“, der deutsche „Swastiken“.[22]

Dazu ein interessantes Video (in englischer Sprache) The Untold Story of SWASTHIKA: https://www.youtube.com/watch?v=qpeP4Er5PYE

Also wurde ein Symbol, dass seit ewiger Zeit für das durchweg positivste das es gibt, von einer Gruppierung missbraucht, um es als das genaue Gegenteil davon zu propagieren, was ca 100 Jahre her ist. 

Und bis heute, hält die Bundes Republik Deutschland daran fest, um daran zu erinnern, welche Gräueltaten und Erinnerungen damit in Verbindung gebracht werden sollen.

Ich war noch nicht mal in meinem diesen Leben als das passierte. Trotzdem bekomme ich diese Bedeutung präsentiert als etwas, dass unter Strafe gesetzte wird wenn ich es teilen würde.

Da läuten bei mir aber die Alarmglocken! WARUM darf ich das nicht? Ich hatte es ja garnicht vor, aber jetzt, da man mir mit Strafe droht, sollte ich mich sich mal genauer damit beschäftigen, aber das ist ein anderes Thema.

Es geht darum, wie wir mit Worten manipuliert werden können, Worte, die eine wunderschöne Schwingung und Frequenz tragen, aber die von gewissen Mächten bewusst gesteuert werden, dass sie nur im Zusammenhang mit anderen “Worten”/Formalen/ Zaubersprüchen) benutzt werden. Dadurch entfalten sie ihren Zauber.

Oder eben auch nicht. 

Das fasse ich jetzt mal für mich zusammen:

Ein Wort, dass die Bedeutung in sich trägt, nach der jeder Mensch sich sehnt, unverletzt, heil und Verbunden zu sein, wird seiner Bedeutung einem im Aussen vorhandenen Gott als Eigentum vorbehalten.

Ein Symbol, das diese Bedeutung seit Jahrtausenden in sich trägt, wurde in der deutschen Geschichte so manipuliert, dass es bis zum heutigen Tage strafbar ist es zu teilen, ein Zeichen, dass für Glück, Heilung und Segen steht.

Für mich ist das ein sehr sehr interessantes Thema, weil sich dahinter so viel zeigt. Die ganze weltweite Manipulation der Geschichte, vor allem aber die in Deutschland. Und wie Worte benutzt werden, um uns zu verzaubern, also den der sie benutzt, und der, der ihnen ihre Macht gegeben hat, bzw sie mit einer Bedeutung gefüllt hat, die noch nicht nicht mal ihrer wahren Bedeutung entspricht.

Wortspiele: 

Zum Beispiel das eigentlich positive Wort: GEMEINSAM

Kannst du erkennen welche Worte darin stecken? “gemein” und “einsam”!

Im englischen heißt buchstabieren “to spell”

Einen Zauber bewirken heisst “to cast a spell”

Ich finde es ist Zeit das wir genauer hinsehen, welche Worte wir benutzen wenn wir sprechen, vor allem in Gedanken mit uns selbst. 

Jeder Satz ist ein Zauberspruch. 

So verhält es sich ja auch mit Mantren, nur auf eine dem Menschen viel zuträglichere Art und Weise.

Mantren enthalten eine uralte und vielfach in den Raum gegebene Schwingungsenergie, die etwas mit demjenigen macht, der sie benutzt, ob laut ausgesprochen oder in Gedanken. Sie sind dafür da, den ruhelosen Geist zu zentrieren, und beinhalten bestimmte, heilende und transformierende Qualitäten.

Wort hingegen manipulieren diesen.

Deshalb mag ich das intuitive Singen so gern. Es drückt authentisch alles aus was gerade ist, was ich fühle, in mir und um mich herum. Und alles was mit mir auf der gleichen Wellenlänge, der gleichen Frequenz schwingt, geht in Resonanz, und das ohne es bewusst zu steuern.

Geht irgendetwas von dem was du gerade gelesen oder gehört hast mit dir in Resonanz? Schreib mir gern, ich freu mich von dir zu hören.

Es geht aber noch kurz weiter…

Eine unerwartete Heilreise

Die letzte Woche sollte voller Termine und Begegnungen für mich sein – doch manchmal hat das Leben andere Pläne. Eine Grippe zwang mich innezuhalten, und so begann eine neue Reise: die Heilreise.

Diese Zeit der Ruhe gibt mir jedoch die Möglichkeit, über meinen Weg zu reflektieren. Ich erkenne, wie oft ich von einem zum nächsten springe – mal schnell etwas googeln, und plötzlich sind drei Stunden vorbei. Kennst du das? Vielleicht ist das dieses sogenannte „ADHS“, ein Label, das 90 % der Kinder (und später Erwachsenen) irgendwann angehängt wird, auch mir als Kind. 

Doch was sagen solche Bezeichnungen wirklich über uns aus? Sind wir „krank“? Oder sind sie lediglich Hinweise, wie wir mit unserer Energie umgehen? Für mich bedeutet es, dass ich oft den Fokus verliere und zu viele Feuer gleichzeitig brennen habe, ich konnte mich schon seit ich denken kann schlecht auf eine Sache konzentrieren. Das kann ausbrennen, wenn ich nicht bewusst das tue, was mich erdet.

Was mich in diesen Momenten zurückholt, ist meine Kreativität: malen, fotografieren, musizieren. Diese Tätigkeiten schaffen es, meine Aufmerksamkeit vollständig und über lange Zeiträume zu fesseln. Sie sind mein Anker, meine Verbindung zur Ruhe und Ganzheit. Dazu bin ich in letzter Zeit einfach nicht wirklich gekommen, bin in Social Media zu oft hängen geblieben, länger als gut für mich, war im absoluten im Tu-Modus, machen, machen machen.

Als freiberuflicher kreativer Freigeist fehlt es mir gerade mehr denn je an Struktur in meinem Tagesablauf. 

Vielleicht kennst du das auch und findest in solchen kreativen Momenten deine innere Mitte. Sie sind wie eine Heimkehr für mich, ein Stück Heiligkeit, die wir in uns tragen.otografieren noch dazu.

Es ist wichtig, diese Dinge nicht zu verlieren, unseren kreativen Ausdruck, denn sie sind die Essenz unseres Seins, ohne den wir unsere Heiligkeit verlieren. Und hier schliesst sich der Kreis zwischen Heilung und Heiligkeit.